Das Jahr 2014 gehört schon zur Geschichte, die Krim ist weltbekannt geworden und immernoch ein Streitapfel. Die beiden Staaten schildern die Halbinsel auf seinen Landkarten, die Post geht über Ukraine nicht und Postkarten gehen verloren in der Ukraine. Ukraine schaltet uns das Wasser, das Licht aus, stellt die Zug- und Busverbindung ab, die Banken blockieren Visa und Masterkarten …
Aber wir, Einheimische, leben weiter und Russland löst unsere Probleme, wie der Zauberer, viele Leute sagen, dass sich endlich sicher fühlen und keine Angst mehr von der Zukunft haben, und es gibt wieder Lachen und Scherzen, man sagt wir haben den Staat gewechselt ohne den Ort zu verlassen, so eine schöne Fahrt in anderes besseres Leben, wo wir schon waren und wo uns alles bekannt und klar ist, wo kann man Muttersprache sprechen, alte Traditionen pflegen, wo Kinder und Mütter geschützt vom Staat sind und über alte Leute auch gesorgt wird. Wo alle Kinder erhalten ihre Geschenke vom Ded Moros, der für jedes Kind ein Päckchen mit den Konfekt hat, egal ob Du gut oder schlecht warst, er fragt dich nicht daran wie der strenge Santa Claus, er liebt alle wie Herr Gott vielleicht oder Jesus Christus…
Im Theater gibt es wieder Märchenvorstellungen und während der Winterferien kommen Schulkinder ins Theater, und man schaut alte sowjetische Filme im Fernsehen und es ist gemütlich und ruhig in den Familien, so muss doch auch normalerweise sein, oder?
Und man grüsst einander: „C Nowym Godom!„ Und wünscht dabei: „C nowym stschastjem!“ Also, viel Glück für das Neue, schon 2015 Jahr!