Villa “ Elena“ ist auf dem neuen Buch von einheimischer Schriftstellerin-Historikerin Larisa Lisova geschildert. Das ist Foto auf einer alten 1910 Jahres Ansichtskarte.
Wenn man aber heute dieses 5-Sternenhotel bucht, wird wahrscheinlich nicht enttäuscht, weil dieses Gebäude steht wieder in voller Pracht.
Das Buch erzählt aber über alte Zeiten in Jalta und auf der Krim, über ursprüngliche Geschichte dieses Hotels und anderen interessanten Architekturdenkmäler, über ihre ehmalige Besitzern und ihren Gäste über Sitten und Bräuche jenen Zeiten und vielen anderen.
Es ist schon zweites Buch seit vorigem Jahr, als erste Buch dieser Serie “Alte Jalta in Details“ von Larisa Lisova ausgegeben wurde.
Auch diesmal wurde Präsentaion in Alma Mater Jaltaer Chechov-Bibliothek stattgefunden.
So schön gemühtlich kann man hier mit Anton Pavlowitsch Chechov (auf dem Bild) zusammen erfahrene Fachleute stundelang hören
wie spannend und fundamental war diese Tätigkeit um endlich dann das frische Buch in die Hände zu nehmen und dann zwei Stunde lang nach Simferopol, wie ich, zum Beispiel, nach Hause, zurück zu fahren und lesen, lesen lesen…
Und dann wurde Erinnerungen an mir geweckt, als ob sah ich schon dieses Gebäude irgendwann, vielleicht in meiner Jugend, ohne dieser Pracht und Glanz, aber auch ohne Zaun und Gitter um das Haus herum, ganz frei, ohne Wächter am Eingang, trotzdem mit viel duftenden Blumen in Steinvasen. Und wir als Studentinnen mit meiner Freundin besuchten schon diese Villa.
Tatasächlich, in 80 Jahren schon voriger Jahrhundert wärend der Sowjet Union Zeiten war hier Kurortpoliklinik für das ganze Volk gratis. Und wir mit Freundin durften damals drei Wochen lang in Jalta wohnen, in der Schule, wärend Sommerferien und bei dieser Poliklinik musste man Ärzte besuchen, da wurde uns auch Behandlung vorgeschrieben. Ich litt an Herzens- und meine Freundin an Nervenkrankheiten. Nun bekamen wir gleiche Heilung: Sonnenbad, Meeresbad und Tanzen am Abend. Dazu gab es auch Volpension, das Ganze war gratis, also auf die Kosten des Staates. Wir hatten nichts dagegen, waren glücklich und zufrieden, was auch unsere damalige Fotos bestätigten.
Und unser Taschengeld haben wir einmal in die Stadtführung investiert. Auf dem Foto sitzen wir gemuehtlich und hören unsere alte Führerin im Sommerhut auf einem Stadtbank irgendwo nicht weit von jener uralten Villa Elena ohne zu wissen, dass es gerade diese Villa ist, die sich wieder prachtvoll wiedergeboren wird und wir werden darüber im neuen Buch lesen, was jetzt auch Sie, liebe Freunde , dank Frau Larisa Lisova immer machen koennen.